Futter bei Hunden umstellen

Futter bei Hunden umstellen

Wenn Du Dich entscheidest Deinem Hund ein anderes Futter füttern zu wollen, dann solltest Du das neue Futter behutsam einführen. Das gilt auch für Sortenwechsel eines Futters. Also z.B. von „Huhn“ auf „Rind“.

Grund dafür ist, dass sich der Verdauungsapparat Deines Hundes auf das Futter, das er bekommt einstellt. Es weiß welchen Feuchtigkeitsgehalt es hat und die Bauchspeicheldrüse produziert die notwendigen Enzyme für die Verdauung der Bestandteile. Andere Inhalte benötigen andere Enzyme.

Stellt man das Futter zu schnell um, sind Verdauungstörungen wahrscheinlich. Denn der Körper ist dann überfordert und kann die Nahrung nicht richtig verdauen.

Plan für die Futterumstellung

Plane ca. 12 Tage für die Umstellung des Futters ein. Dies ist ein möglicher Plan.

Die ersten vier Tage mischt Du jede Portion im Verhältnis 1/4 neues Futter 3/4 altes Futter.

Die darauf folgenden vier Tage mischt Du die Portionen im Verhältnis 50:50.

Die nächsten vier Tage bekommt dein Hund 3/4 neues Futter und 1/4 altes Futter.

Im Anschluss kannst Du komplett das neue Futter füttern.

Verändert sich der Kot bei der Umstellung negativ, z.B. zu weich, dann bleibe länger bei dem entsprechenden Mischverhältnis.

Futterumstellung bei Hunden

Wusstest Du...

das eine Futterumstellung im Fell erst nach einigen Wochen zu sehen ist? Viele stellen Futter um, um ein besseres Hautbild zu bekommen. Bis sich alle Haare erneuert haben vergehen aber bis zu drei Monate. Daher kann man den Erfolg der Umstellung erst nach diesem Zeitraum bewerten.